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Gesundheitsminister Glawe schafft Privileg für Landeskinder 

Die Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern begrüßt die vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit angekündigte Einführung eines Stipendienprogramms für 100 Studenten in Höhe von einer Million Euro. Damit soll über einen „Landeskinder-Bonus“ ein Potential von Studierenden für die Medizinischen Fakultäten in Mecklenburg-Vorpommern gehoben werden.

Nach Meinung der Ärztekammer wird damit auch jungen Leuten der Weg ins Medizinstudium geebnet, die den Notenschnitt von 1,4 nicht erfüllen. Der Numerus clausus als Ausdruck der Konkurrenz um die knappen Studienplätze kann durchaus auch ein Hemmnis für die Auswahl der besten Ärzte sein, die tatsächlich auch im Land arbeiten werden.

Kammerpräsident Dr. Andreas Crusius zeigte sich erleichtert über die Initiative des Ministers: „Es ist ein Problem, über das wir schon seit vielen Jahren diskutieren. Auch seitens der Kollegenschaft und der Bewerber für ein Medizinstudium werden wir wiederholt darauf angesprochen. Wir brauchen einen Bonus für Landeskinder bei der Zulassung zum Medizinstudium! Es ist wunderbar, dass Sie das Anliegen nun anpacken wollen!“

Wie genau das Ziel erfüllt werden soll und die Regelung mit Landeskindern umgesetzt werden soll, konnte der Minister noch nicht konkret sagen. Verraten hat er nur, dass für die Initiative eine Million Euro veranschlagt sind und dass der Plan 2017 umgesetzt werden soll. Derzeit wird an einer Richtlinie gearbeitet, denn so eine Regelung muss hundertprozentig rechtssicher gemacht sein.

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Ärzteblatt M-V 
März 2024
 
 
 
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